“Le Temps qui reste“…

Die Zeit, die bleibt oder wie verbringe ich meine Zeit möglichst sinnvoll. Denn am Ende steht immer die „Fratze der Hoffnung“ anstelle der Erneuerung.

Aber ist es nicht die Kunst, die Neues schafft und einen bleibenden Wert hinterläßt? Zumin- dest für einen längeren Zeitraum. Die Kunst tröstet uns in unserem schizophrenen Dasein. Sie lässt uns spüren und erahnen, daß da etwas Größeres, Schöneres und Außergewöhnliches in uns ist. Das erkennt der einfach strukturierte genauso wie der intellektuelle Mensch.

Deshalb habe ich meinen Sinn in der Kunst gefunden. Es ist meine Bestimmung, mich in ihr zu verwirklichen.

Siegbert Geis,
Aschaffenburg, März 2016